[Anzeige] Ihr habt es wahrscheinlich schon mitbekommen: Ich liebe schöne Bücher. Auch wenn ich der Redewendung „Don’t judge a book by its cover“ prinzipiell beipflichten würde – ich habe schon großartige Geschichten in weniger großartigen Umschlägen gelesen -, mag ich am liebsten in Leinen gebundene Hardcoverausgaben, die sich optisch absetzen. Yup, sehr spezifisch. Beim Blick auf die Bestsellerlisten oder in die Buchhandelsregale ist es doch auffällig, wie stark sich viele Cover ähneln. Klar, oft entscheiden nur ein paar Sekunden darüber, ob ich ein Buch in die Hand nehme oder nicht. Und bei ca. 90.000 Neuerscheinungen im Jahr ist der Kampf um den Platz auf dem Büchertisch sicherlich auch berechtigt. Da müssen die Kund*innen sofort erkennen, ob vor ihnen ein Liebesroman, ein Krimi oder ein Ratgeber liegt. Trotzdem würde ich mir hin und wieder wünschen, dass man Themen neu denkt und auch mal mit den gängigen Sehgewohnheiten und Marktkonventionen bricht. Ich gebe es zu: Die schiere Wucht an Buchtiteln hat bei mir dafür gesorgt, nur noch auf kuratierte Angebote oder persönliche Empfehlungen zurückzugreifen. Und so bin ich auch Anfang des Jahres auf Yaa Gyasis Roman „Heimkehren“ gestoßen, den ich im Programm der Büchergilde Gutenberg entdeckt habe. „Pink & Green Adventskalender – 23. Dezember: Heimkehren von Yaa Gyasi“ weiterlesen