Juli: pinke & grüne Lieblinge

DSC02548

Der Juli verging rasend schnell. Zu schnell für mich. Nun ist es schon August und dieser Post somit längst überfällig. Büroalltag, Fashion Week, Steuererklärung und eine kurze Grippe (und ja, die Fußball-WM…) hielten mich vom Bloggen ab. Habt von daher bitte Nachsicht mit meinem Juli-Nachklapp.

Ich liebe Jeans. Sie sind einfach zu stylen und bequem. Im Juli musste ein neues Paar her. Eine Jeans ohne schwindelerregend hohen Wasserverbrauch, ohne Pestizidbelastung und ohne gesundheitsschädliche Verarbeitungsverfahren, bitte. Fündig wurde ich bei der britischen Jeansmarke Monkee Genes, die 2006 von Designer Phil Wildbore gegründet wurde. Die seit 2008 von der Soil Association zugelassene Jeans mit der Banane verwendet Bio-Baumwolle, die ohne Pestizide und Genveränderungen angebaut wird und in der Verarbeitung ohne chemische Schadstoffe und Allergene auskommt. Weiterhin tragen Monkee Genes das GOTS-Zertfikat, wodurch u.a. die Einhaltung sozialer Mindeststandards auf Grundlage der Kernnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sichergestellt wird. Monkee Genes stattet alle Jeans mit einem veganen (abnehmbaren) Patch aus und bietet eine Bandbreite an Farben und Schnitten an. Mit meiner nachtblauen und knöchellangen Zigarettenjeans, die es bei asos (ja, auch hier gibt es nachhaltige Marken zu kaufen) für nur 30 Euro im Angebot gab, bin ich sehr zufrieden. Wer lieber grün einkauft, bekommt Monkee Genes auch im avocadostore und bei greenality.

DSC02462

Eine liebe Freundin schenkte mir dieses schöne Armband von dem Berliner Schmucklabel Gudbling. Das nickelfreie Ethno-Statement-Armband setzt sich aus Jersey, Baumwolle und Elasthan zusammen. Die gelernte Grafikdesignerin Christine Hornicke gründete das Schmucklabel 2011, als sie sich zusammen mit einer Modedesignerin ein Atelier teilte. Aus der großen Menge an Stoffresten, die hier anfiel, begann Christine dann, erste Schmuckstücke zu entwickeln. Mit Erfolg. Noch heute bestehen viele der Schmuckstücke bei Gudbling aus Stoffresten. Auch alte Seile des elterlichen Segelbootes werden in den Kollektionen verarbeitet, was den maritimen Einfluss erklärt. Zusätzlich kauft Christine in Berlin Stoffe ein. Den handgefertigten Gudbling-Schmuck gibt es online bei Dawanda und Etsy zu kaufen.

Gudbling_Dawanda

DSC02503

Französisches savoir-vivre gibt es mit den neuen Produkten von L’Occitane. Das Duschgel und kühlende Handgel aus Eisenkraut, auch Verbene genannt, bringt die schöne Provence in meine Berliner Duschwanne. Alle Inhaltsstoffe, die L’Occitane verwendet, lassen sich übrigens zurückverfolgen. So wurden für die Verbene-Produkte 1 Hektar ökologische Zitronensträucher von dem biologischen Landwirten Rémy Margiella in der Drôme der Provence angebaut. Außerdem sind 99% aller L’Occitane-Rezepturen ohne Parabene (pourquoi pas 100?!). Weiterhin hält sich das seit 1976 bestehende französische Unternehmen in seinem Handeln an die Menschenrechtsverfassung der United Nations und engagiert sich für soziale Projekte. J’adore!

Handgel_LOccitane

VerbeneDuschgel_LOccitane

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.