Ethical Winter: Nachhaltige Entspannung

Winterritual

Gerade im Winter braucht mein Körper mehr Zuwendung als zur warmen Jahreszeit. Irgendwie ist bei der Kälte alles ein wenig anstrengender. Um abends entspannter ins Bett zu fallen, habe ich ein paar Tricks, auf die ich gerne zurückgreife.

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Bevor ich ins Bett gehe, trinke ich in letzter Zeit gerne eine Tasse Night Time-Tee von Pukka mit Süßholzwurfel, Kamillen-, Lavendel- und Lindenblüten. Die britische Marke habe ich bei Alnatura entdeckt. Die Zutaten stammen allesamt aus biologischem Anbau und werden unter fairen Bedingungen verarbeitet. Der Bio-Tee eignet sich auch perfekt für eine kleine Auszeit in der Badewanne.

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Passend zum Tee benutze ich derzeit das La-La-Lavendel-Öl-Bad von Ponyhütchen. Neben Lavendelöl besteht das 100% natürliche Badeöl aus Kakaobutter, die trockene Winterhaut wunderbar pflegt. Anders als bei anderen Badezusätzen kann ich hier nach dem Bad auf das Eincremen verzichten.

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Um den Tag hinter mir zu lassen, hilft es mir, abends bewusst ein- und auszuatmen. Das mag komisch klingen, weil Atmen eine der wenigen Dinge ist, um die wir uns nicht kümmern müssen. Es passiert einfach. Umso wichtiger finde ich es, dem Körper nach einem langen Tag Aufmerksamkeit zu schenken und mal reinzuhören, was da drinnen so los ist. Dafür setze ich mich in einer gemütlichen Position auf ein Kissen und meditiere für mindestens 5 Minuten. Falls ihr dafür lieber ein Meditationskissen benutzen wollt, empfehle ich euch Lotuscrafts. Die Kissen sind mit Bio-Dinkelspelzen (kbA) gefüllt und sowohl das Inlet als auch der waschbare Außenbezug sind aus GOTS-zertifzierter Baumwolle. Gute Starthilfen für Meditationsübungen findet ihr u.a. auf Fuck Lucky Go Happy.

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Oft mache ich vor der Meditation noch ein paar Yoga-Übungen, damit der Atem besser fließen kann und leichte Blockaden, die sich tagsüber angesammelt haben, aufgelöst werden. Bis dato praktiziere ich noch auf meiner alten Yogamatte, die für diese Zwecke vollkommen genügt. Für die abendlichen Yogastunden außer Haus habe ich mir nun die Manduka eKO lite bestellt. Diese besteht aus natürlichem, biologisch abbaubarem Naturkautschuk und kommt deshalb vollkommen ohne Weichmeicher, Bleichmittel und giftige Klebstoffe aus. Ich bin gespannt.

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Die Suche nach dem richtigen Kopfkissen kann ich jetzt hoffentlich von meiner Bucket List streichen. Monatelang bin ich nachts oder morgens mit Nackenschmerzen aufgewacht, die teilweise so stark waren, dass ich meinen Kopf kaum noch nach rechts oder links bewegen konnte, was zwar unterhaltsam aussah, aber höllisch schmerzte. Nachdem ich mir unzählige YouTube-Videos zum Thema Naturkissen angeschaut habe (zugegeben nicht der größte Unterhaltungsfaktor…), habe ich mich für die Hirse-Variante von hessnatur entschieden. Und siehe da: Die Nackenschmerzen sind weg. Die Hirseschalen passen sich genau meinen Kopf- und Nackenbewegungen an und ich fühle mich morgens wesentlich erholter.

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Ob beim Meditieren, in der Badewanne oder im Bett: Ein bisschen duftende Inspiration schadet nie. Die pflanzliche Kerze „Inspiration“ mit Holzdeckel besteht aus Lavendel (ich scheine gerade eine Lavendel-Phase zu durchleben…), Ylang Ylang (übrigens die Basis von „Chanel No. 5„), Rosmarin und Orangenblüten.

Nachts bewahre ich zudem alle elektronischen Geräte außerhalb des Schlafzimmers auf. So kann ich abends besser abschalten und komme morgens nicht in Versuchung, sofort auf mein Handy zu schauen. Was sind eure Tipps für einen guten Erholungsschlaf?

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