Hinter mir liegt ein dreiwöchiger Urlaub in den USA. Wer mir auf Instagram folgt, hat vielleicht die ein oder andere Story gesehen (wenn nicht: Ich habe sie in meinen Highlights gespeichert). Dort seht ihr eine Mischung aus Strand-, Wander- und Stadturlaub. Wenn ich mir die Bilder nochmal anschaue, wird mir warm ums Herz: Weil sie mich an schöne Momente erinnern. Wie wir mitten in der Nacht mit dem Auto durch Manhattan fahren und ich Gänsehaut bekomme, weil diese Stadt immer noch eine gewisse Magie auf mich ausübt. Wie ich im Stone King’s Art Center in New York auf einer Wiese in die Luft springe und ein Schmetterling durchs Bild fliegt – totales Instagram-Klischee, aber für mich ein ehrlicher Moment, weil ich an dem Tag mehrmals voller Demut und Dankbarkeit vor der uns umgebenden Landschaft war. Wie ich im Lotussitz auf einer Sandbank mitten im Atlantischen Ozean sitze – obwohl im Wissen fotografiert zu werden, ein aufrichtiger Moment, weil Wasser mir innere Ruhe und eine tiefe Verbundenheit schenkt; nirgendwo bin ich so bei mir wie im Wasser. Es gab so viele Momente, in denen ich ganz bei mir war, unendlich dankbar dafür, mich echt zu fühlen. Und gleichzeitig habe ich mich in vielen Momenten so verletztlich wie noch nie gefühlt und bin oft an meine Grenzen gestoßen. „Slow Sunday: Über die intolerante Veganerin und Ökobloggerin in mir“ weiterlesen