Es gibt zwei (kulinarische) Dinge, die für mich in die Weihnachtszeit gehören: Heiße Maroni vom Weihnachtsmarkt und Lebkuchen. Letztere enthalten jedoch häufig tierische Bestandteile wie Honig, Milch und Eier. Ein veganes Rezept musste her! Fündig wurde ich bei Lisa von Ich lebe grün, ein Onlinemagazin über biologischen, fairen und nachhaltigen Lebensstil. Pünktlich zum 1. Advent habe ich mich ans Nachbacken gemacht.
Für ca. 12 Lebkuchen vermengt Ihr folgende Zutaten in einer großen Rührschüssel:
100 g Apfelmus
120 g Agavendicksaft
1 pürierte Banane
1 Prise Salz
1 Bio-Orange (hier die Schale raspeln)
100 g gehackte Mandeln
100 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
100 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
2 Messerspitzen Chilli-Pulver
3 TL Kakao
2 TL Zimt
2 Messerspitzen Nelken
Danach die klebrige Masse gleichmäßig auf die Oblaten verteilen und mit einem befeuchteten Löffel etwas andrücken. Der Teig reicht maximal für 12 Oblaten mit einem Durchmesser von 7 cm. Da die Lebkuchen schnell sättigen, können auch kleinere Oblaten benutzt werden.
Die Lebkuchen bei 180 Grad für 20 Minuten im Ofen backen und anschließend auf einem Rost abkühlen lassen. Wer Lebkuchen nicht ganz so feucht mag, schaltet den Ofen 5 Minuten später aus.
Fazit: Die veganen Lebkuchen sind wirklich lecker. Mir gefällt, dass hier auf etwas frisches Obst anstatt auf Orangeat/Zitronat oder Marmelade gesetzt wird. Insgesamt könnten die Lebkuchen für meinen Geschmack ein wenig mehr Würze vertragen. Da ich nächste Woche wieder in die Weihnachtsbäckerei gehen werde, versuche ich es dann mit Kardamom und Muskat.
Das original Lebkuchenrezept könnt Ihr hier einsehen.
Ein Gedanke zu „Food Post-it: vegane Lebkuchen“